Essenzen des Christseins
ungerechtes Leid zu ertragen".
1Pe 2,19
Leid ist überall vorhanden in der natürlichen Welt. Es ist die Folge von Schuld - eigener wie fremder - die jeden wie nach einem Gesetz der Schwerkraft nach unten zieht: man lügt z.B. der Einfachheit halber, man ist ungenau aus Bequemlichkeit, man übervorteilt andere, um es selbst leichter zu haben, man denkt an sich selbst zuerst, uvm.
Wenn es stimmt, dass Gott allein gut ist, dann kann der eigene ungerechte Zustand nur ausschließlich in Ihm, nämlich innerhalb dieses Guten überwunden werden. s. Mk 10,18
Der Schöpfer hat im menschlichen Leib Jesu alles Unrecht der Welt in Sich aufgesogen, ungerechtfertigt zum Tod verurteilt, hängend an einem römischen Kreuzbalken. Genau dort vor 2000 Jahren zog Jesus die Folgen menschlicher Schlechtichkeit an bis hinein in Seinen Tod; Ganz allein tat Er das, wie ein Schwarzes Loch im Weltraum, das bisher niemand versteht noch messen kann.
Ausschließlich durch und in Jesus ist man geistlich und damit tatsächlich vor Unrecht geborgen, während es weiter in der Welt wirkt. Nur in Jesus kann man herrlichen Frieden und Freiheit finden und behalten, während wir mit unserem Körper in der weiterhin unrecht handelnden Welt leben, die die Befreiung in Jesus nicht anerkennen will, die die Erlösungstat des Schöpfers nicht für wahr hält, die eigene z.T. lebensbedrohliche Religionen und Gottesvorstellungen entwickelt hat. Die Folgen werden solange spürbar sein, bis Gott diese ganze Erde, ja das Universum völlig umgestaltet haben wird. s. Mt 24,29; Mk 13,25; Lk 21,26; 2Pe 3,13.