Gottes Heiliger Geist im Alten Testament


Zur alttestamentlichen Zeit, bevor Jesus das General-Schuldopfer darbrachte durch Seinen eigenen Körper, erfüllte der Heilige Geist nicht ohne Weiteres einen glaubenden Menschen, denn es gab noch keine Satisfaktion: weder für den Anspruch Gottes an die Güte des Menschen, noch für den Anspruch des Menschen seinem Schöpfer gegenüber, Der ihn ein hartes, schweres Leben leben ließ. 


Erst durch das Selbst-Opfer Gottes in Jesus Christus geschah Gerechtigkeit und Ausgleich der Allmacht Gottes gegenüber der Ohnmacht Seiner Geschöpfe.


Die Menora oder der siebenarmige Leuchter

2.Mose 25,31-36


"Und du sollst einen Leuchter aus reinem Gold in getriebener Arbeit aus einem Stück machen. Je drei Arme sollen von seinen beiden Seiten ausgehen. Drei Kelche in der Form von Mandelblüten aus Knäufen und Blüten bestehend seien an jedem einzelnen Arm . Am Schaft sollen vier Kelche sein in der Form von Mandelblüten. Alles soll aus einem Stück gemacht sein. Der ganze Leuchter sei eine getriebene Arbeit aus reinem Gold."


Der Heilige Geist wird durch Öl symbolisiert: Öl verhindert Reibung zwischen Göttlichkeit und Menschlichkeit. Jeder an Jesus Christus Glaubende wird von diesem Geist innerlich befruchtet.


Zur Zeit des Alten Testaments, bevor Jesus das General-Schuldopfer darbrachte in Seinem eigenen Körper, behinderte menschliche Schuld den heiligen Geist Gottes  durchzudringen zu einem Glaubenden .


Im Vorraum zum Allerheiligsten war es hell durch das brennende Olivenöl in den sieben Kelchen der meterhohen goldenen Menora. Ein Priester hatte dafür zu sorgen, dass ihr Licht nicht erlosch:

"… damit sie vom Morgen bis zum Abend vor dem HErrn brennt. Denn das ist den Söhnen Israel eine ewige Ordnung für all ihre Generationen." 2.Mose 27,20


  • Der Siebenarmige Leuchter in der Vorkammer des innersten Tempelraums symbolisiert die Erleuchtung des Herzens im Glauben an Jesus Christus,
  • Sohn und Versprechen = das Wort des lebendigen Schöpfers.